Vom 18.2. bis 25.2.19 reisten 12 Leipziger Jugendliche nach Rosh Ha’Ayin/Israel, um ihre Partner – nach der Begegnung im Sommer 2018 in Leipzig – wieder zu treffen. Wir verlebten eine interessante Woche mit vielen neuen Eindrücken und interessanten Begegnungen. Die Jugendlichen lebten in Gastfamilien und erhielten so einen Einblick in den Alltag. Spannend waren die Ausflüge nach Tel Aviv, Jerusalem und Akko. Im Ghettofighter – Museum, welches von Überlebenden des Holocausts gegründet wurde, erfuhren wir mehr über Schicksale von jüdischen Kindern und ihren Familien sowie über das Gedenken an sie.
Vom 26.7. bis 2.8.18 setzten sich 12 Jugendliche aus Rosh Ha’Ayin/Israel und 12 Jugendliche aus Leipzig intensiv mit dem Thema „Fake News – Die Rolle der Medien bei der Meinungsbildung“ auseinander. Das Thema des diesjährigen Austausches resultierte aus der Beschäftigung mit aktuellen Entwicklungen in den Medien und der Frage, wir man Fake News erkennt und recherchieren kann, ob Meldungen bzw. Bilder der Wahrheit entsprechen. Da Fake News ein globales Problem darstellen, wollten wir zur Wahrnehmung und zum Umgang in beiden Ländern reflektieren und uns damit auseinandersetzen. Im Verlauf der Woche wurde dieses Thema in unterschiedlichem Kontext beleuchtet, darüber diskutiert, argumentiert, nachgedacht und schließlich künstlerisch umgesetzt. Für dieses Vorhaben fanden wir verschiedene Partner in Berlin und Leipzig, die den Prozess anregten und begleiteten.
Im Februar 2019 werden wir unsere Partner in Israel besuchen.
Vom 10.2. bis 18.2.2018 waren 12 Jugendliche aus Leipzig zu Gast bei ihren Austauschpartnern in Rosh Ha’Ayin/Israel. Wir beschäftigten uns dort mit dem Thema „Jugendkulturen in Israel in Vergangenheit und Gegenwart“. Im Rahmen der Begegnung besuchten die Jugendlichen u.a. Yad Vashem, erkundeten Tel Aviv und Jerusalem und badeten im Toten Meer. In einem Stop-Motion-Workshop entstanden diese Clips.